Moin, liebe Feriengäste, 

 

diese Seite wird u. a. von Ausflügen nach Büsum, in die Seehundstation Friedrichskoog, in den "Steinzeitpark Albersdorf" und vom "Kanal 33" und den weiteren Ausflugszielen rund um Friedrichskoog handeln. 

Für jeden ist etwas dabei. Seid gespannt, es geht weiter ...

... aber haben Sie ein bisschen Geduld. Vielen Dank.

Die Bilder zu den Storys finden Sie im Fotoalbum, viel Spaß beim Stöbern.

 

Liebe Grüße

Ingola und Andreas Büßelberg

Fotoalbum

 

Seehundstation in Friedrichskoog

Ein Besuch der Seehundstation ist für Jung und Alt ein absolutes Muss. Hier findet man sowohl Kegelrobben als auch Seehunde, die wieder aufgepäppelt werden müssen.

 

Einige Seehunde und Kegelrobben, die nicht mehr ausgewildert werden können, leben hier dauerhaft und sind das ganze Jahr über zu beobachten. In verschiedenen Ausstellungen erfährt  vieles über die Lebensvielfalt im Wattenmeer. 

 

 


Büsum-Rundgang bei einsetzender Dunkelheit

Büsum ist ca. 45 km von Friedrichskoog entfernt und innerhalb einer dreiviertel Stunde bequem mit dem Auto zu erreichen. Parkplätze sind ausreichend vorhanden, allerdings sind sie kostenpflichtig. Die kostenlosen Parkplatze sind etwas weiter vom Zentrum/Hafen entfernt und genauso wie die kostenpflichtigen ausgeschildert.

Hinweis: "Die Politessen sind oft sehr fleißig."

Die Fotos habe ich abends bei einer geführten Wanderung durch Büsum gemacht. Aber auch tagsüber hat Büsum viel zu bieten: Fischbrötchen essen, eine Bootstour unternehmen, Shoppen, an Regentagen ein Museum besuchen etc. 

 

Bilder: Museumshafen, Fischereihafen,  Silhouette des Lighthouse Hotel Büsum, Strand mit Strandkörben

Geschichte: Alter Marktkarren, Persil-Lichtreklame, der 1. Leuchtturm Büsums, der alte und der neue Leuchtturm

 

Quiz-Frage: Was ist ein Tassen-Pegel, wozu dient er und wo steht er?

 

 

Lösung

 

Ein Tassenpegel war eine einfache Messeinrichtung zur Feststellung von extremen Wasserständen an der Küste.

Sie diente vor allem der Messung an abgelegenen Orten oder unbewohnten Eilanden, um die bei Sturmflut dort aufgetretenen Höchstwasserstände festzustellen.

An einer festen Säule aus Holz oder Stein, die sicher vor dem Angriff von Wellen im Boden befestigt war, waren im Abstand von fünf oder zehn Zentimeter eine Vielzahl von Tassen aus Porzellan angebracht. 

Sie waren entweder in einem senkrechten Rohr übereinander befestigt oder getreppt und spiralförmig aufgestellt.

Bei steigendem Wasserstand füllten sich die Tassen nach und nach und man konnte nach Ablaufen des Hochwassers den maximalen Wasserstand ablesen.

Dazu war eine Pegellatte neben den Tassen an der Säule vorhanden, deren Pegelnullpunkt auf das im Küstenbereich einheitliche Bezugsniveau eingemessen war.   

Nach Ablesung mussten die Gefäße nur noch ausgeleert werden, um für eine nächste Messung bereitzustehen.

Historische Tassenpegel konnten erhalten werden und sind in Büsum am Museumshafen[1], auf der Halbinsel Nordstrand[2] und im Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog[3] als technisches Denkmal aufgestellt.

Ein vergleichbares Verfahren nutzte der Flaschenpegel. Bei diesem waren Flaschen liegend an einer Wand befestigt, die sich durch den Flaschenhals bei steigendem Wasserstand allmählich füllten.


Steinzeitdorf Dithmarschen in Albersdorf - So lebten unsere Vorfahren

 

 

 

 

Ausflug in das Steinzeitdorf 

Albersdorf liegt ca. 40 km von Friedrichskoog entfernt und ist ein außergewöhnliches Freizeitziel, bei dem Ihre Kinder und auch Ihre angeleinten Hunde sich austoben können.

In den Sommermonaten gibt es verschiedene Veranstaltungen, bei denen Ihre Kinder ausprobieren können, wie die Menschen vor ca. 5.000 Jahren gelebt, gejagt und gearbeitet haben. Aus den sehr informativen Erklärungstafeln und den praktischen Erfahrungen lernt jeder so ganz nebenbei viel Neues. 

 

 

Veranstaltungskalender Steinzeitdorf Dithmarschen In Albersdorf 2024
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Kanal 33 in Schafstedt - Café - Biergarten

Ein Ausflug zum NOK, den Nord-Ostsee-Kanal, um dicke Pötte zu schauen, die in der einen Richtung zur Ostsee hin fahren oder von dort kommen und in die Nordsee möchten. Hier kommen und gehen sie "Schlag auf Schlag".

 

Und nebenbei im wunderschönen, großen Biergarten sitzen, dem Treiben auf dem Kanal zuschauen und sich an den wohlschmeckenden Leckereien stärken.

Anschließend können diejenigen, die es auf den Kanal hinaustreibt, die kostenlose Fähre zum anderen Kanalufer nutzen, um dort  entweder mit dem Auto weiterzufahren oder als Fußgänger wieder mit der nächsten Fahrt zurückzukommen. 

 

Wir haben diese Fährverbindung an einem Nachmittag nach dem Besuch des Steinzeitdorfes in Albersdorf mehrmals genutzt. Der Kapitän war sehr freundlich und hat uns auch noch unsere Fragen beantwortet. Noch einmal herzlichen Dank dafür. Ein rundum schöner Tag!

 

 


St. Peter-Ording - Westküstenpark und Robbarium

In St. Peter- Ording oder kurz SPO gibt es viel zu entdecken. Für die ganze Familie bietet der Westküstenpark sowie das Robbarium viele Anregungen zum Entdecken, Austoben, Spielen, Spaß haben und Lernen.

 

 

 

Außerdem immer einen Besuch wert - das Multimar Wattforum in SPO

Ich habe das Multimar Wattforum mit einer Schulklasse besucht, aber leider kein Handy dabei gehabt, deshalb sind hier (noch) keine Fotos.

 


Meldorfer Hafen und Wattenmeer-Schutzstation im Meldorfer Speicherkoog

Neben der Hafenanlage findet man hier Natur pur zum Wandern, Radeln oder auch mal nur am Deich liegen. Und im Gegensatz zu den anderen Sehenswürdigkeiten hier auf dieser Seite total kostenlos, wenn für das "obligatorische Picknick" Getränke und Snacks selbst mitgebracht werden .

 

Aber bitte achtet darauf, euren Picknick-Platz sauber zu verlassen. Vielen Dank im Voraus.

 

Das Marine-Ehrenmal in Laboe

Ein Ort des Gedenkens und der Mahnung

Das Marine-Ehrenmal in Laboe bei Kiel ist eine wichtige Gedenkstätte. Es ehrt alle Seefahrer, die auf See geblieben sind und fordert friedliche Seefahrt auf freien Meeren.

Der 85 Meter hohe Turm ist eine weithin sichtbare Landmarke an der Kieler Außenförde. Man erreicht die Spitze über 341 Stufen oder mit einem Aufzug. Das letzte Stockwerk muss jedoch zu Fuß erklommen werden.

Ein atemberaubender Ausblick

Von der Aussichtsplattform hat man einen beeindruckenden Blick, bei klarem Wetter sogar bis zur Küste Dänemarks.

Geschichtliche Bedeutung

Das Ehrenmal erinnert an die Opfer der Kriegsmarine und Handelsmarine und ist ein Symbol für Frieden und freie Schifffahrt. Es ist ein Ort des Gedenkens und der Reflexion und zieht viele Besucher*innen an, die der Opfer gedenken und sich für Frieden einsetzen.

Das Marine-Ehrenmal ist nicht nur architektonisch beeindruckend, sondern auch ein wichtiger Ort der Erinnerung und des Friedens. Ein Besuch lohnt sich das ganze Jahr über.


Demnächst geht es hier weiter ...